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Mehr als jedes zehnte KMU hat seine Nachfolge noch nicht geklärt

  • 24. Juni 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Nov. 2024

Die Firmenübertragung bleibt in vielen kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz ein Problem. Laut dem Wirtschaftsinformationsdienst Dun&Bradstreet haben 15,1% der Schweizer KMU noch keine Nachfolgeperson gefunden.


Von mehr als 614'000 analysierten Unternehmen standen rund 93'000 im April 2022 vor einem Nachfolgeproblem. Zu diesem Ergebnis kam Dun&Bradstreet mithilfe einer Analyse des Alters der im Handelsregister eingetragenen Inhaber von Einzelfirmen, Gesellschafter (GmbH, Kommanditgesellschaft, Kollektivgesellschaft) und Verwaltungsräte (AG).


Am stärksten betroffen sind Unternehmen mit 1 bis 9 Beschäftigten sowie mit 10 bis 49 Beschäftigten; der jeweilige Anteil der ungelösten Nachfolge beträgt dort 15,2% respektive 15,7%. Bei Firmen mit 50 bis 249 Mitarbeitenden sinkt dieser Anteil auf 7,9%.


Auf dem Gebiet der Firmenübertragung bestehen deutliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen. Die grössten Probleme gibt es im den Bereichen Druck- und Verlagsgewerbe (23,2%), Architekturbüros (18,9%) sowie Unternehmens- und Steuerberatung und Reparaturdienste (je 18,4%).


Im Hinblick auf die Rechtsform sind besonders die Einzelfirmen betroffen, wo mehr als jedes fünfte Unternehmen (21,8%) die Nachfolge nicht geregelt hat. Bei den Aktiengesellschaften ist die Zahl der Unternehmen mit offener Nachfolge geringer (15,7%) und bei den GmbH sieht die Lage noch besser aus (9,8%).


(Quelle: KMU Portal)

 
 
 

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